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Erholung bei Unternehmenspleiten nur im Westen

Die Entwicklung bei den Unternehmenspleiten verläuft regional unterschiedlich. Besonders der Westen trägt zur Entspannung der Situation bei. So reduzierten sich die Firmeninsolvenzen in den alten Bundesländern 2005 um fast 5 Prozent - dagegen verharrte deren Zahl gleichzeitig in Ostdeutschland auf demselben hohen Niveau wie noch im Jahr davor.

2006 werden Insolvenzen insgesamt niedrigere Schäden verursachen. Es müssen deutlich weniger Menschen um ihren Arbeitsplatz bangen, weil ihr Arbeitgeber oder ein mit ihm wirtschaftlich verbundenes Unternehmen zahlungsunfähig wird. 490.000 Jobs sind gefährdet (2005: 530.000). Der volkswirtschaftliche Gesamtschaden beläuft sich in diesem Jahr voraussichtlich auf 32 Milliarden Euro (minus 9 Prozent gegenüber 2005).

Damit verstetigt sich eine Entwicklung, die sich bereits seit zwei Jahren abzeichnet: Unternehmensinsolvenzen betreffen insbesondere kleinere und Kleinstbetriebe. Gut drei Viertel aller insolventen Unternehmen hat lediglich bis zu fünf Mitarbeiter. Weniger als 1 Prozent aller Pleitefirmen beschäftigte zum Zeitpunkt der Insolvenz mehr als 100 Personen. "Der derzeitige Optimismus ist gerechtfertigt und drückt sich in diesen Zahlen angemessen aus", bekräftigt Inkasso-Präsident Jender. "Wir haben aber keinen Grund, die Lage ausschließlich positiv zu betrachten. Die Liquidität vieler Firmen ist weiterhin prekär."

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    Quelle: Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. und mit freundlicher Genehmigung der muehlhaus & moers kommunikation gmbhH